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Da die Deutschen nun mal Gewohnheitstiere sind, will Honda mit dem neuen Civic Tourer den typischen deutschen Autos, wie den Opel Astra, Passat oder VW Gold dem Rang ablaufen. Honda hat dieses Mal neue Wege eingeschlagen, auch wenn man sich über die Gestaltung des Cockpits streiten mag. Lange hat Honda nur schnittige Sportler auf dem Markt gebracht. Mit dem Honda Civic Tourer 1.6 i hat der Autohersteller mit seinen Gewohnheiten gebrochen.
Der Civic Tourer 1.6 i – ein einmaliges Design
Der geräumige Kombi von Honda unterscheidet sich bereits auf dem ersten Blick von anderen Kombis. Schon alleine das Heck ist ein richtiger Hingucker und noch mehr. Der Civic Tourer hat nämlich in seiner Klasse den größten Laderaum. Bei 624 Litern kann man schon einiges einladen. Natürlich hat das Fahrzeug noch einige Extras zu bieten.
Wie bei den Japanern üblich ist auch beim Honda Civic Tourer 1.6 i der Tank unter den Frontsitzen, dadurch kann man im doppelten Ladeboden zusätzlich zwei Bordtrolleys zusätzlich befördern.
Der Civic Tourer 1.6 i ist nicht nur etwas länger als sein Vorgänger, er hat den niedrigsten Verbrauch seiner Klasse und natürlich den größten Kofferraum. Eine perfekte Kombination oder nicht?
Wie bei den Vorgängermodellen auch kann man auch beim Civic Tourer 1.6 i die Sitzflächen der Rückbänke ähnlich, wie bei Kinosesseln hochklappen. Doch der Honda hat auch einen gravierenden Nachteil, denn leider gibt es das Auto als Frontantrieb leider nicht zu kaufen. Zudem ist auch kein Allradantrieb vorhanden. Der Civic ist in zwei unterschiedlichen Ausführungen zu kaufen. Einmal als 1,8-Liter-Benziner mit 140 kW/142 PS und einmal als 1,6-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS. Die Fünfgang-Automatik ist allerdings nur beim Benziner zu kaufen. Des Weiteren ist der Honda mit einem Drehmoment von 2000 Nm etwas lauter, als bei anderen Fahrzeugen.
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