Die Fahrt mit dem Mietwagen gewährleistet in vielen Bereichen maximale Mobilität. Im Urlaub dient der Mietwagen beispielsweise zur Erkundung der unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten direkt vor Ort. Angebote und Anbieter rund um den Mietwagen gibt es in breiter Auswahl, vom sparsamen Kleinwagen bis hin zum schweren Geländewagen zum Durchqueren der Wüste. Aber während das Anmieten noch einfach und schnell von statten geht, kommen bei der Rückgabe schnell Zweifel auf. Wie sieht es hier eigentlich mit Reinigung aus? Kommen eventuell hinterher noch deutliche Reinigungskosten auf den Mieter zu?
Sollte man das Fahrzeug vor der Rückgabe reinigen?
Sammeln sich während der Fahrt mit dem Mietwagen Krümel oder Schmutz von der Wanderung an den Verkleidungen oder auf dem Boden an, ziehen viele Mieter vor der Rückgabe eine gründliche Reinigung in Betracht. Dies ist aber in der Regel nicht notwendig und den Aufwand kann man sich somit in der Regel auch gerne sparen. Wer dennoch auf Nummer sichergehen möchte und sich mit der Kulanz des jeweiligen Vermieters nicht auskennt, geht mit einem einfachen Aussaugen an der Tankstelle kein Risiko mehr ein.
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Denn bei den meisten Mietwagen auf dem Markt ist die Lage rund um die Reinigung nach der Rückgabe ganz klar: Eine gründliche Reinigung durch die Mitarbeiter des Unternehmens ist in den einfachen Kosten für das Mieten bereits mitenthalten. Das bedeutet also: Saugen, Wischen und Co. kann man nach dem Urlaub oder nach der Rückgabe des Fahrzeugs gerne den Profis überlassen, diese übernehmen die Reinigung. Bei einer entsprechenden Regelung müssen dann auch für die einfache Reinigung keine weiteren Kosten aufgebracht werden. Tipp: Im Vertrag stehen genaue Bedingungen rund um die Nutzung. Sind die Kosten für die Reinigung bei der Miete bereits enthalten, findet man also auch in diesem Vertrag die notwendigen Informationen.
Wann können dennoch Kosten auf den Mieter zukommen?
Bei der vereinbarten Reinigung handelt es sich allerdings nur um eine einfache Reinigung. Wer also letzten Endes das Fahrzeug nach der Nutzung im desolaten Zustand zurückgibt, kann durchaus durch das Unternehmen noch einmal zur Kasse gebeten werden. Wenn der Reinigungsaufwand eine ganz normale Reinigung mehr als deutlich übersteigt, zeigen sich auch die größten Unternehmen für das Vermieten von Fahrzeugen nicht mehr kulant und stellen weitere Kosten in Rechnung. Stark verdreckte Sitze von Soft-Drinks, Unmengen an Müll oder verdreckte Fußmatten im besonderen Umfang müssen allerdings auch definitiv nicht sein und lassen sich selbstverständlich direkt im Vorfeld vermeiden. Bei entsprechenden Vorkommnissen können Kosten in Höhe von 30 Euro und mehr zusätzlich aufgerufen werden.
Tipp: Wer vorsichtig mit dem Fahrzeug hantiert und direkt darauf achtet, Schmutz lieber außerhalb abzuladen, spart sich viel Ärger, hohe Kosten und kann zudem entspannt den Urlaub beenden.