Im Jahre 1913 wurde das Unternehmen Bamford und Martin Ltd. von den Herr Lionel Martin und Robert Bramford gegründet, was Ihnen im Moment vermutlich noch nichts sagt. Es handelt sich hierbei um einen britischen Sportwagenhersteller, dessen Marke Aston Martin lautet und welches im Jahre 1915 das erste Auto unter diesem Markennamen baute. Die Marke Aston Martin erhob den Anspruch, Rennwägen für die Straße zu bauen, weshalb sie sich selbstverständlich intensiv im Bereich des Autorennsports beteiligten. Von der Gründung des Unternehmens im Jahre 1913 bis hin zum zweiten Weltkrieg wurden allerdings nur wenige Hundert Wägen gebaut, worauf folglich ein britischer Unternehmer namens David Brown das Unternehmen übernahm.
Die spannende Geschichte von der Marke Aston Martin
Seine Ära wurde von vielen Rennsporthöhepunkten und einer erfolgreichen Modellpolitik geprägt. Seine Initialen DB sind noch heute in vielen verschiedenen Modellbezeichnungen der Wägen zu finden. Trotz der erfolgreichen Zeit, war David Brown im Jahre 1972 durch finanzielle Probleme dazu gezwungen, das Unternehmen zu verkaufen. Im Jahre 1987 wurde die Firma folglich zu 75% von Ford aufgekauft. 1994 übernahm Ford auch noch den Rest, allerdings wurde bereits im Jahre 2007 die Mehrheit der Anteile an A.M. verkauft. Nun gehört die Marke Aston Martin der Firma A.M. Lagonda Limited, welche von Andrew Palmer und David Richards geleitet wird.
Geschichte im Rennsport
Als Sportwagenhersteller wollte Aston Martin selbstverständlich auch in der Formel 1 einsteigen und Fuß fassen, weshalb 1956 auch die Entwicklungen am ersten eigenen Formel-1-Rennwagen begannen. Im Jahre 1959 war A.M. zum ersten Mal mit dem A.M. DBR4 in der Formal 1 vertreten. Der beste Platz der erzielt werden konnte, war 2 Mal der sechste Platz. Für das Folgejahr entwickelte A.M. den DBR5, doch die Bestplatzierung betrug leider nur Platz 11, weshalb Aston Martin noch vor Saisonende das Formel-1-Engagement beendete. Anhand der Tatsache, dass A.M. ein Sportwagenhersteller ist, wurde bereits seit den 1950er Jahren viel Geld in die Entwicklung Leistungsfähiger Rennwägen gesteckt. Den Höhepunkt der rennsportlichen Karriere fand A.M. im Jahre 1959, als Caroll Shelby mit dem A.M. DBR1/30 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und zum Jahresende auch noch die Markenweltmeisterschaft gewann.
Verschiedene Modelle von A.M.
Aston Martin hat verschiedenste Autotypen hergestellt. Meist waren es Sportwägen, wie zum Beispiel die DB Reihe, die seit Anbeginn der Ära von David Brown bis zum Ende hergestellt wurde. Insgesamt wurden 6 verschiedene DB-Modelle (DB1-DB6) hergestellt, wobei einzelne auch als modifizierte Varianten herauskamen, wie zum Beispiel die Vantage, die GT oder die DBS Version. Des Weiteren wurden in der Ärä von David Brown auch verschiedenste Rennwagen-Prototypen hergestellt, bis letztendlich auch einige GT-Rennwagen Modelle hergestellt wurden. 1964 wurde dann die eigenständige Marke Lagonda eingestellt, welche folglich unter A.M. weiterlief und dort aufblühte. Seit Beginn der Übernahme von Ford wurde viel in die Entwicklung von Aston Martin Sportwagen gesteckt. Ab dem Jahr 2000 wurden nur noch V8 und V12 Motoren für die verschiedenen Sportwagenmodelle (DB7 Zagato/Vantage, V8 & V12 Vantage, DB9, Virage, Vanquish, Rapide, DBS, AR1 & One-77) verwendet. Des Weiteren wurden ab dem Jahr 2005 wieder GT-Rennwägen hergestellt. Es waren leistungsmodifizierte Versionen von manchen o.g. Modellen. Zudem hat A.M. im Jahr 2011 den ersten Kleinwagen gebaut, auch bekannt unter dem Namen Cygnet.
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