Audi eine beliebte Fahrzeugmarken

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Fahrzeuge der Marke Audi gehören ohne Frage zu den beliebtesten und gefragtesten Gebrauchtwagen der Deutschen. Einen großen Anteil daran hat sicherlich das Markenimage. Audi versteht es immer wieder, sich durch kreative Werbespots und geschickte Produktplatzierungen in Film und Fernsehen – wie etwa in „I Robot“ mit Will Smith – ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Auch die wiederholten Erfolge im Motorsport verhalfen der Marke zu ihrer legendären Aura, schließlich war der Audi 200 quattro bei den amerikanischen Nascar-Rennen dermaßen erfolgreich, dass sich die Jury 1989 verlegenheitshalber zu einem Verbot der Allradtechnik entschloss, um der abgeschlagenen Konkurrenz wenigstens den Hauch einer Chance zu geben.

Innovation und Solidität als Aushängeschilder

Aber auch mit seinen Innovationen wusste der Autohersteller, der sich seit nunmehr 40 Jahren den Slogan „Vorsprung durch Technik“ auf die Fahne geschrieben hat, immer wieder zu überzeugen. Wer in den 90er Jahren eine Oberklassenlimousine mit Allradantrieb fahren wollte, der wurde nur bei Audi fündig. Erst später zogen BMW und Mercedes nach. Im Jahre 1997 brachte Audi mit dem „Audi Duo“ auf Basis des damaligen A4 sogar eines der ersten modernen Hybridfahrzeuge auf den Markt, dessen Absatz jedoch aufgrund niedriger Benzinpreise eher schleppend verlief. Aushängeschild von Audi war zudem immer auch die Solidität und Langzeithaltbarkeit der Fahrzeuge, was sich in einer entsprechend hohen Wertstabilität niederschlägt.

Junge Gebrauchtwagen als Alternative zu Neufahrzeugen?

Als Neufahrzeuge sind Audis allerdings für viele unerschwinglich. So schlägt eine fabrikneue A4 Limousine, seit 20 Jahren das Brot- und Buttermodell der Marke, mit der beliebten 2.0 TDI-Motorisierung bereits in der Basisversion mit knapp 35.000 Euro zu Buche. Für den A6 Avant 2.0 TDI, den Kombi-Verkaufsschlager in der Mittelklasse, werden knapp 40.000 Euro fällig. Kommen noch Zusatzausstattungen hinzu, so erhöht sich der Neupreis rasch um einige tausend Euro mehr. Junge Gebrauchtwagen bieten hier eine günstige Alternative, gerade die beim Fachhändler wiederverkauften Autos wie die hier beim Audishop-dresden.de angebotenen Autos haben noch fast den Glanz eines Neuwagens.

Jahreswagen: Vor- und Nachteile

Bei ihrer Auswahl gibt es mehrere Optionen. Zunächst einmal wären da die sogenannten Jahreswagen. Dies sind Fahrzeuge, deren Erstzulassung maximal 12 Monate zurückliegt. Daneben ist auch das Herstellungsdatum ein Kriterium bei der Definition. Ein Fahrzeug, das nach der Herstellung mehr als ein Jahr auf die Erstzulassung gewartet hat, darf im Grund nicht mehr als Jahreswagen durchgehen. Es handelt sich hier oftmals um Autos, die von Firmenmitarbeitern oder Mitarbeitern eines Autohauses durch Mitarbeiterrabatte günstig erworben und anschließend für ein Jahr gefahren wurden. Der Kilometerstand solcher Fahrzeuge ist üblicherweise noch recht niedrig und die Gebrauchsspuren, so sie denn vorhanden sind, werden sich in der Regel auch in engen Grenzen bewegen. Da es sich aber definitionsgemäß bereits um einen Gebrauchtwagen handelt, ist oft mit großzügigen Preisabschlägen im Vergleich zu Neufahrzeugen zu rechnen.

Audi – A6 Avant 2.0 TDI

Den genannten A6 Avant 2.0 TDI gibt es bereits für 37.500 Euro und mit deutlich gehobenerer Ausstattung als beim Basismodell. Allerdings sollte an dieser Stelle stets kritisch verglichen werden, ob man nicht durch Neuwagenrabatte im Rahmen einer Rabattaktion, einer Eintausch- oder Abwrackprämie eine ähnlich günstige Kondition auch beim Erwerb eines Neufahrzeuges aushandeln könnte. Schließlich stellt auch die Historie das Fahrzeugs eine Unwägbarkeit dar. Zwar darf angenommen werden, dass aufgrund der Firmennähe des Fahrzeughalters Wartungsarbeiten stets professionell durchgeführt wurden, doch der Fahrstil des Vorbesitzers ist in den meisten Fälle eine große Unbekannte. Wer ohnehin vorhat, ein Fahrzeug nach kurzer Zeit wieder abzustoßen, der geht mitunter auch wenig sorgsam damit um. Dabei sind Vollgasexzesse und kaltes Hochdrehen der Maschine gerade in der Einfahrphase besonders heikel und können sich negativ auf das spätere Motorleben auswirken.

Bessere Alternative: Tageszulassungen

Als Alternative bieten sich dagegen Tageszulassungen an. Dies sind Fahrzeuge, die vom Autohaus nur für einen einzigen Tag zugelassen wurden, um sie anschließend mit Rabatt zu verkaufen. Sie wurden somit noch nicht viel bewegt und dies sollte auch am Kilometerstand erkennbar werden.
Bei Jahreswagen und Tageszulassungen gilt gleichermaßen: Die Herstellergarantie beginnt ab der ersten Zulassung zu laufen. Sie kann somit im unglücklichsten Fall beim Erwerb schon beinahe abgelaufen sein. Der Händler sollte daher dem Käufer mit einer zweijährigen Gewährleistung möglichst entgegen kommen. Gerade bei Jahreswagen sollte zudem überprüft werden, ob Wartungsarbeiten von einer Markenwerkstatt des Herstellers durchgeführt wurden , da andernfalls die Garantie erlischt.

Vorführwagen: Aus dem Show Room auf die Straße

Vorführwagen sind wiederum ein zweischneidiges Schwert. Wurde das Fahrzeug lediglich für Demonstrationen im Show Room des Autohauses genutzt, spricht prinzipiell nichts gegen einen Kauf. Im schlimmsten Fall wird die Innenausstattung schon ein paar Gebrauchsspuren aufweisen, die man geschickt für Preisverhandlungen nutzen kann. Wurde der Wagen dagegen regelmäßig für Probefahrten zur Verfügung gestellt, so sieht die Sache schon anders aus, denn auch hier entzieht sich die Behandlung durch die Fahrer jeder Kenntnis.

Achtung bei Mietwagen und Leasingrückläufern

Wenden wir uns nun den Gebrauchtwagen mittleren Alters zu. Mietwagen sind als Gebrauchtkauf in der Regel unattraktiv. Wer ein ihm unbekanntes Fahrzeug zum ersten Mal steuert, der muss sich oft erst an das Zusammenspiel von Gas, Kupplung und Schaltung gewöhnen. Ein Mietwagen muss diese Zumutungen jedes Mal auf´s Neue über sich ergehen lassen. Nicht zu vergessen die vielen Mieter, die den Mietwagen als Freifahrschein zum rücksichtslosen Umgang mit dem Fahrzeug betrachten. Dementsprechend leidet auch die Mechanik. Während beim Jahreswagen nur ein Vorbesitzer den unbekannten Fleck in der Historie markiert, sind es beim Mietwagen dutzende! Ein ehemaliger Mietwagen sollte daher, besonders wenn er schon eine längere Nutzungsdauer hinter sich hat, besser auf Herz und Nieren von einem Fachmann geprüft werden, bevor man sich zum Kauf entschließt. Mit dem Preis kann der Verkäufer hier ohnehin nicht weit genug herunter.
Ähnliches gilt auch für Leasing-Rückläufer. Diese sind preislich meist besonders attraktiv, da sie sich für das Leasingunternehmen bereits amortisiert haben und anschließend möglichst rasch verkauft werden sollen. Da der Leasingnehmer in der Regel für Schäden am Fahrzeug selbst aufkommen muss, ist zumindest oberflächlich ein guter Zustand zu erwarten, doch wie das Innere des Motors ausschaut ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich.

Gepflegte Gebrauchte aus vormaligem Privatbesitz als günstige Option

Schließlich bieten sich noch die Gebrauchtwagen aus zweiter Hand an. Auch sie sind bei Autohändlern häufig zu finden, üblicherweise schon ein paar Jahre alt und haben meist schon einige zehntausend Kilometer abgespult. Dementsprechend groß ist der Preisunterschied zum Neuwagen. Allerdings haben sie in der Regel nur einen Vorbesitzer und waren auch dessen tatsächliches Eigentum, sodass ein pfleglicher Umgang doch zumindest erhofft werden kann. Hat der Wagen zudem eine nachvollziehbare Wartungs-Historie und gibt der Händler auch eine entsprechende Gewährleistung, so können dieses Fahrzeuge durchaus ein Schnäppchen darstellen. Ein A6 Avant 2.0 TDI, drei Jahre alt und mit weniger als 100.000 Kilometern, gibt es so schon für um die 25.000 Euro.

Bis zum 26. März 2016 können interessierte Käufer übrigens noch von den „Audi Gebrauchtwagen plus“-Wochen profitieren und unter Umständen eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre erhalten.

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